In Europa überträgt die Zeckenart Ixodes ricinus (gemeiner Holzbock) die Lyme-Borreliose-Erreger. Die wichtigsten Vertreter sind Borrelia burgdorferi sensu stricto, Borrelia afzelii und Borrelia garinii. Es sind Bakterien, die sich im Darm der Zecke befinden. Die Borellien werden 16-24 Stunden nach dem Zeckenbiss über den Speichel an den Wirt abgegeben. Häufig verläuft die Infektion beim Hund dauerhaft symptomlos oder sie treten erst viel später in Erscheinung. In einzelnen Fällen können die Borellien die Gelenke, Organe und das Nervensystem befallen.
Die sogenannte Wanderröte ( roter Kreis um die Bißstelle) tritt nicht bei jeder Infektion mit Borrelien auf und ist beim Hund zudem aufgrund des Fells schwer zu erkennen.
Symptome /Gelenke: Die Muskel- und Gelenkschmerzen können dazu führen, dass Ihr Hund sich nicht mehr so gern bewegt, schlapp, müde und abgeschlagen wirkt.